Was macht ein gutes Computerspiel eigentlich aus? Wie könnte ein Fahrsimulationsspiel durch die Münchner Innenstadt aussehen? Und welche Interaktionsmöglichkeiten sollte es bieten? Um diese Fragen ging es beim ersten Co-Creation-Workshop am 15. Mai. Er bildete den Auftakt für den weiteren Co-Creation-Prozess mit Workshops, die einmal im Quartal stattfinden werden, um die Spieleentwicklung mit den späteren Nutzer*innen zu begleiten. Beim ersten Termin kamen zahlreiche motivierte Personen zusammen, darunter junge Menschen und Stadt- und Verkehrsplaner*innen. Das DeineStadt-Team gab eine kurze Einführung in das Projekt, stellte den Digitalen Zwilling der Stadt München vor und gab Einblicke in das Thema nachhaltige Mobilität. Nach einer Stärkung der Teilnehmer*innen mit vegetarischem und veganem Finger Food stand Gruppenarbeit auf dem Programm: In bunt gemischten Teams überlegten und diskutierten die Teilnehmer*innen über mögliche Spielziele und Interaktionsmöglichkeiten. So kam etwa mehrfach die Idee auf, im Spiel verschiedene Perspektive einnehmen und Quests erledigen zu können, beispielsweise als Rollstuhlfahrer*in oder als Pizzalieferant*in. Das Projektteam ist nun dabei, die eingegangenen Ideen zu sichten, zu prüfen und auszuwerten. In den weiteren Workshops werden dann andere Aspekte des Game Designs im Vordergrund stehen.